Der richtige Sitzbezug für Ihren Bürostuhl

Sie brauchen einen neuen Bürostuhl? Dann denken Sie unbedingt auch an den passenden Sitzbezug. Der sollte bequem und pflegeleicht sein. Damit Sie an Ihrem Arbeitsplatz gemütlich sitzen und gleichzeitig konzentriert arbeiten können. Es gibt verschiedene Materialien und Sitzbezüge. Und jedes Material hat seine ganz eigenen Vorzüge – von super pflegeleicht bis hin zu weich und atmungsaktiv. Mit unseren Tipps finden Sie garantiert den richtigen Stuhlbezug!

In diesem Ratgeber unterstützen wir Sie dabei, den richtigen Sitzbezug für Ihre Bedürfnisse zu finden. Wir stellen wir Ihnen verschiedene Arten von Sitzbezügen vor, zeigen Ihnen, was Sie bei der Auswahl beachten sollten und sogar, wie Sie Ihren Stuhl selbst neu beziehen können.

Die verschiedenen Materialien und Stoffe von Sitzbezügen

Stuhlbezüge finden Sie in den unterschiedlichsten Materialien. Gerne werden Netzstoffe, Stoffbezüge aus Mikrofaser und Polyesterbezüge gekauft. Und für das Extra an Eleganz gibt es natürlich klassische Bezüge aus Echt- oder Kunstleder. Doch welche Vorteile und Nachteile bringen die verschiedenen Materialien mit? Woraus bestehen sie und wie lassen sie sich am besten reinigen? Das möchten wir Ihnen gerne näher erklären.

Absolut im Trend – Netzstoff bzw. Mesh-Bezug

Netzbezüge sind absolut im Trend. Das sogenannte "Mesh'' ist ein hauchdünner, weicher Stoff. Darin eingearbeitet sind unendlich viele kleine Löcher, die einen einzigartigen Look und eine besondere Struktur erzeugen. Sitzbezüge aus Netzstoff sind sehr luftdurchlässig und daher auch super atmungsaktiv. Im Sommer ist das natürlich von Vorteil, da Schweißbildung dann kaum noch eine Chance hat. Für kältere Tage im Büro können Sie sich einfach mit einem dicken Pulli schützen. Oder sie greifen zu einer praktischen Sitzauflage, die zusätzlich wärmt. Für alle, die es luftig leicht mögen und in gut temperierten Büros arbeiten, ist der Mesh-Bezug eine sehr gute Wahl.

Netzstoff bzw. Mesh-Bezug

+ Atmungsaktiv: Perfekt für heiße Umgebungen

+ Pflegeleicht: Widerstandsfähiges und leicht waschbares Material

+ Komfort: Bürostühle mit Netzbezug passen sich angenehm an den Nutzer an Ästhetik: Modernes, cooles Design

~ Luftdurchlässig: Im Sommer angenehm, im Winter etwas kühler

~ Elastizität: Maschen-Rückenlehnen sind sehr elastisch und anpassbar. Dies kann gegebenenfalls etwas unbequem sein, wenn Sie eine stabile Sitzposition bevorzugen.

Stark und robust – Stoffbezüge aus Polyester

Ebenfalls gefragt sind Bezüge aus Polyester. Denn dieses Material fühlt sich nicht nur angenehm an, es ist auch besonders abrieb- und reißfest. Polyesterbezüge eignen sich gut für den Alltag im Büro, denn sie lassen sich ganz einfach reinigen. Das funktioniert super mit einem Staubsauger oder einem feuchten Tuch. Wenn Sie mit hartnäckigen Flecken kämpfen, dann empfehlen wir den Einsatz von Polsterreinigern.

Da Polyesterbezüge sehr fein gewebt sind, nimmt das Material eher wenig Feuchtigkeit auf. Gerade in wärmeren Gefilden oder im Sommer sind atmungsaktive Bezüge wie Mikrofaser oder Mesh wahrscheinlich angenehmer auf der Haut, da Sie nicht so schnell ins Schwitzen kommen. Dafür sind Sitzbezüge aus Polyester in der Regel schon für kleines Geld am Start.

Sitzbezug aus Polyester

+ Scheuerfest, robust und belastbar

+ Komfortabel: Weiches Material

+ Langlebig: Hält etwa 8 Jahre

+ Farben halten sich im Regelfall lange und bleichen nicht aus

x Wenig atmungsaktiv: Die Luftdurchlässigkeit ist geringer, Polyester nimmt eher wenig Feuchtigkeit auf

Angenehm weich – Mikrofaser

Wenn Sie sich für Stuhlbezüge aus Mikrofaser entscheiden, dann dürfen Sie sich auf besonders weiche und angenehme Stoffe freuen. Denn die einzelnen Fasern dieses Gewebes sind extrem dünn. Noch viel kleiner als der Durchmesser eines menschlichen Haares. Dadurch, dass die Fäden so fein sind, werden sie bei der Herstellung sehr eng miteinander verbunden. Das Positive an der Sache? Die Oberfläche ist resistent gegen Fusseln und zieht kaum Staub an. Daher ist der Stoff auch gut geeignet, wenn Sie zu Allergien neigen.

Die feinen Fasern trotzen sämtlichen Belastungen. Kekskrümel, spielende Kinder oder Flüssigkeiten sind kein großes Problem für den Mikrofaserstoff. Und wenn doch einmal etwas auf den Sitzbezug tropft, dann lassen sich Flecken relativ gut entfernen. Fahren Sie einfach mit einem feuchten Tuch über den Bezug. Schnell sein lohnt sich. Je frischer der Fleck, desto besser das Reinigungsergebnis.

Sitzbezug aus Mikrofaser

+ Günstig in der Anschaffung

+ Angenehm weiches Material

+ Bequem

+ Guter Wärmeaustausch

+ Trocknet schnell

+ Belastbar

~ Die Entfernung von eingetrockneten Flecken ist etwas aufwändiger

Nicht zu unterschätzen – Kunstleder

Sitzbezüge aus Kunstleder sind in Büroräumen gerne gesehen. Sie sind preisgünstiger als echtes Leder und machen den Chefsessel trotzdem zum schicken Hingucker. Außerdem sind sie im Gegensatz zu Echtleder vegan – ein schöner Pluspunkt, nicht nur für Tierschützer. Lederimitat ist zwar in der Regel weniger atmungsaktiv als echtes Leder – aber bei guter Qualität ist der Unterschied gar nicht mehr so groß.

Neben der Atmungsaktivität zeigt sich der Qualitätsunterschied auch in der Haptik. Günstigeres Kunstleder enthält oft Weichmacher, die das Material mit der Zeit porös und brüchig werden lassen. Modernes, hochwertiges Kunstleder dagegen fühlt sich fast genauso fein und weich an, wie der echte Bruder, ist dafür aber um einiges pflegeleichter und robuster.

Sitzbezug aus Kunstleder

+ Günstiger als echtes Leder

+ Sehr widerständig gegen Abnutzung

+ Edle Optik

+ Pflegeleicht, abwischbar mit einem feuchten Tuch

+ Frei von Tierhaut (vegan)

~ Gebrauchsspuren entstehen etwas schneller

~ Weniger atmungsaktiv als Echtleder

~ Kälte: Die Oberfläche wird schneller kühl, im Sommer dennoch von Vorteil

x Billiges Material kann Weichmacher enthalten

Edel und klassisch – Echtleder

Zweifelsohne sind Sitzbezüge aus echtem Leder elegant. Allerdings bestehen sie aus Tierhaut (meist Rind) und die Pflege ist etwas aufwendiger als bei anderen Büromöbeln. Leder im Büro ist beliebt, weil es besonders langlebig und robust ist. Abnutzungserscheinungen treten praktisch nicht auf und es kann tatsächlich nach Jahren noch schöner werden. Durch seine einzigartige Maserung ist jeder Bezug ein Unikat, was für Lederliebhaber eine große Rolle spielt. Leder ist sehr atmungsaktiv, so dass es auch im Sommer einen angenehm kühlenden Effekt für die Haut entwickelt.

Leder – Tipps zur Pflege
Damit Ihr Lederbezug lange schön bleibt, sollten Sie ihn gut und regelmäßig pflegen. Unsere Lederprofis empfehlen hier beispielsweise, den Stuhl immer wieder mit Lederfett zu behandeln. So bleibt das Leder glatt und geschmeidig. Frische Flecken können Sie aber normalerweise leicht mit einem weichen Tuch abwischen und aufsaugen. Je nach Lederqualität lassen sich Flecken schwerer oder einfacher entfernen. Denn sollte Ihnen der Kaffee doch mal auf den Sitz schwappen, dann kann das Leder feucht werden und unschöne Flecken bilden.

Unser Tipp: Wenn Sie zu dunkleren Farben greifen, dann fallen kleinere Verschmutzungen ohnehin weniger auf.

Sitzbezug aus Echtleder

+ Langlebig und robust

+ Einzigartige Maserung (Unikat)

+ Edle Optik

+ Atmungsaktiv

~ Pflege ist etwas aufwändig, hartnäckige Verschmutzungen lieber in fachgerechte Hände geben

~ Teurer als Kunstleder

x Nicht tierfreundlich

Diese Merkmale für Sitzbezüge sollten Sie beim Kauf beachten

Neben den verschiedenen Materialien gibt es noch einige Aspekte, auf die Sie vor dem Kauf ein Auge werfen sollten. Wir haben die wichtigsten Eigenschaften für die Wahl Ihres Bürostuhl-Bezugs für Sie zusammengefasst:

Merkmal Beschreibung Beispiele/Maßangabe
Atmungsaktivität Wie viel Luftzirkulation lässt der Bezug zu? Atmungsaktive Stoffe: Leder, Mikrofaser, Netzstoff
Abriebfestigkeit/Reibechtheit Wie viele Scheuertouren hält ein Bezug aus, bevor er auf andere Stoffe abfärbt? Unterteilt wird von 1 (färbt ab) bis 5 (sehr abriebfest)
Scheuertouren Die Scheuerbeständigkeit sagt, wie strapazierfähig ein Stoff ist. Diese wird in Scheuertouren oder Martindale angegeben. Mindestens 15.000 Touren sollte der Bezugsstoff haben. Dann ist er leicht strapazierfähig. Sehr robust ist ein Stoff ab 25.000 Touren.
Pilling Pillings nennt man die Knötchen, die sich gerne auf aufgerauten oder faserigen Textil-Oberflächen bilden. Die Pillneigung unterteilt man von 1 (sehr stark) bis 5 (keine Pillbildung)
Lichtechtheit Bleicht der Bezug bei Sonneneinstrahlung leicht aus? Die Lichtechtheit wird von Stufe 1 (sehr gering) bis Stufe 8 (hervorragend) angegeben.
Entflammbarkeit Wie schnell entzündet sich der Stoff? Meist B1 (schwer entflammbar) oder B2 (normal entflammbar). Für Büroräume ist B2 in der Regel ausreichend.

Bürostuhl neu beziehen – so können Sie Ihren Sitzbezug ganz einfach erneuern

Wenn Ihr alter Stuhlbezug beschädigt ist oder Sie einfach Lust auf ein neues Design haben, dann können Sie ihn normalerweise problemlos von einer Fachfirma austauschen lassen.

Sie können Ihren Bürostuhl aber auch selbst neu beziehen. Dafür haben Sie zwei Möglichkeiten:

  1. Der Bezug wird fest angebracht. Das ist etwas aufwändiger und etwas handwerkliches Geschick sollte nicht fehlen. Dafür können Sie Ihren Stuhl mit den Farben und Mustern ihrer Wahl ganz persönlich gestalten.

  2. Sie nutzen einen Überzug, auch Husse genannt. Hussen bestehen meistens aus Stretchmaterial. Sie werden einfach über den Stuhl gezogen und schon sieht Ihr Bürostuhl aus wie neu.

Klassische Stuhlhusse

Welche Variante für Sie die bessere ist, entscheidet auch die Konstruktion Ihres Bürostuhls. Konkret müssen Sie auf die Sitz- und Lehnschale achten. Kann man diese leicht demontieren, können Sie einen neuen, fest verspannten Bezug anbringen. Ansonsten eignen sich besser Hussen, die Sie im Ganzen überwerfen können.

Wenn Sie diese erneuern wollen, müssen die alten Bezüge oft entfernt werden. Je nach Dicke der Stoffauflage kann es aber auch funktionieren, dass Sie den neuen Stoff einfach über den alten ziehen, um ihn dann festzuklammern. Wenn Sie sich nicht sicher sind, dann fragen Sie doch einfach in einem Fachgeschäft Ihrer Wahl.

Bürostuhl-Makeover – so beziehen Sie Ihren Stuhl neu:

  1. Sitz- und Lehnflächen freilegen

    Zuerst lösen Sie die Rückenlehne vom Stuhl. Diese steckt meist in der Plastikfassung und muss mit etwas Kraft demontiert werden. Die Sitzschalen müssen Sie normalerweise abschrauben. Wichtig ist, dass die Flächen erreichbar sind. Bauen Sie aber so wenig auseinander wie möglich.

  2. Den alten Bezug entfernen

    Ist Ihr alter Bezug getackert, ziehen Sie die Klammern einzeln heraus. Ist er geklebt, müssen Sie die verklebten Stellen aufschaben. Am besten nutzen Sie dafür eine Ziehklinge oder ein Kratzeisen. Eventuell können Sie den alten Bezug aber sogar dranlassen. Wenn dieser dünn genug ist, kann er mit neuem Stoff überzogen werden.

  3. Den neuen Bezug zuschneiden

    Messen Sie den neuen Bezugsstoff aus. Er sollte mindestens fünf Zentimeter über den Bereich, der später geklebt oder getackert wird, hinausstehen.

  4. Stuhl beziehen

    Beginnen Sie, an einer geraden Kante der Sitzfläche den Bezug anzubringen. Spannen Sie anschließend die gegenüberliegende Seite stramm und befestigen diese. Anschließend kommen die anderen zwei Seiten dran. Danach können Sie die Rundungen ausarbeiten. Achtung: Den Stoff immer schön straff ziehen.

  5. Überschuss abschneiden

    Ist der neue Stoff rundum fest, können Sie das überschüssige Material abschneiden. Nun wiederholen Sie den ganzen Vorgang nochmal für die Rückenlehne und – und fertig ist Ihr neuer Drehstuhl!

Tipp: Stuhl selbst neu polstern
Wenn Sie Ihren Stuhl neu beziehen möchten, können Sie auch gleichzeitig die Polsterung nachbessern. Das funktioniert gut mit Schaumstoff und sogenannter Polsterwatte. Dafür wird die Polsterwatte über das bestehende Schaumstoffpolster an den Stuhl angetackert. Ist der Schaumstoff sehr durchgesessen, empfehlen wir Ihnen, diesen auch auszutauschen. Da es allerdings viele verschiedene Schaumstoffe gibt, lassen Sie sich dazu besser fachlich beraten.

Die richtige Polsterung

Sie wollen lange und bequem auf Ihrem Bürostuhl sitzen können? Dann sollten Sie unbedingt auf eine gute Polsterung achten. Denn so können Sie auch längere Sitzungen gemütlich gestalten.

Wie wichtig ist ein Sitzpolster?

Für längere Arbeitszeiten und einen entspannten Rücken sind gepolsterte Stühle eine gute Wahl. Denn die Polsterung trägt dazu bei, dass Sie richtig sitzen und hilft so, Verspannungen vorzubeugen. Stühle, die nur kurz im Einsatz sind, also im Wartezimmer oder in Besucherräumen, müssen nicht unbedingt gepolstert sein. In dem Fall sind die Polster gemütlich, aber nicht unbedingt nötig. Grundsätzlich sollten sie aber auf Stühlen ohne Polster, z. B. aus Holz oder Plastik, nicht so lange Zeit verbringen.

Die verschiedenen Sitzpolster gibt es aus:

Netzstoff

Wenn Sie gern luftig, leicht und gefedert sitzen, dann sollten Sie sich einen Bürostuhl mit einer Rückenlehne aus Netzstoff ansehen. Dieser atmungsaktive Stoff wird wie bei einem Tennisschläger um die Lehne gespannt. So kann die Luft ganz wunderbar zirkulieren. Gerade im Sommer ein toller Vorteil für die leichte Kühlung des Rückens. Und wenn es einmal kälter wird, können Sie mit einer praktischen Auflage im Rücken für zusätzliche Wärme sorgen.

Schaumstoff

Schaumstoff-Polsterungen sind besonders strapazierfähig. Das weiche Material kommt oft in Matratzen vor. Aber auch Sofas, Sessel und Stühle werden mit Schaumstoff gepolstert. Der Vorteil von Schaumstoff? Er ist höchst nachgiebig und passt sich daher angenehm an den Körper an.

Achten Sie bei der Schaumstoffqualität auf die sogenannte Stauchhärte und das Raumgewicht:

  • Stauchhärte: Die Stauchhärte gibt die Festigkeit von Schaumstoffen an, beschreibt also, wie weich oder hart diese sind. Man kann sie auch als „Eindrückhärte“ bezeichnen. Die Stauchhärte wird in Kilopascal (kPa) angegeben. Je höher der Wert der Stauchhärte ist, desto fester ist auch der Schaumstoff.

  • Raumgewicht: Das Raumgewicht (auch RG) sagt etwas über die Qualität und Langlebigkeit des Schaumstoffes aus. Durch die Herstellung von Schaumstoff bilden sich kleine Lufteinschlüsse und Poren im Material. Diese sorgen für positive Eigenschaften wie Atmungsaktivität und Haltbarkeit des Polsters oder einer Matratze.

Grundsätzlich gilt:

  • Je geringer das Raumgewicht, desto atmungsaktiver ist der Schaumstoff.

  • Mit geringem Raumgewicht ist das Polster sehr nachgiebig und findet nur langsam in seine ursprüngliche Form zurück.

  • Schaumstoffe mit hohem Raumgewicht sind sehr formstabil und die Bildung von Kuhlen wird vermieden.

  • Je höher das Raumgewicht, desto höher ist die Lebensdauer des Polsters.

Beide Angaben, also die Stauchhärte und das Raumgewicht, sagen etwas über die Festigkeit aus. Für schwerere Personen darf die Festigkeit des Bürostuhlpolsters entsprechend höher sein. Für leichtere Menschen ist in der Regel eine geringere Festigkeit bequemer.

Gel oder Gelauflage

Angenehm weich und bequem sind Schreibtischstühle mit Gelpolster, auch bekannt als Memory Foam (Memoryschaum). Das Innenmaterial passt sich optimal dem Körper an, daher sind Schreibtischstühle mit Gelpolster super ergonomisch und gut für langes Sitzen am Arbeitsplatz geeignet.

Sitzbezüge für das Auto

Sehr gefragt und äußerst praktisch: Sitzbezüge für Ihr Auto. Diese werden über den Fahrer-, Beifahrersitz oder die Rückbank gezogen und schützen so Ihre Autositze. Gleichzeitig können Sie Ihre Sitze auf diese Weise individuell gestalten oder alte Sitzpolster optisch aufwerten. Und wenn den Kindern doch mal das Essen auf die Sitze fällt, bleiben Ihre Autositze gut geschützt. Dafür gibt es praktische Schonbezüge. Außerdem können Sie damit Beschädigungen an den alten Bezügen verdecken. Soll es wärmer und kuscheliger werden, gibt es sogar Fell-Sitzbezüge oder – angenehm und entspannend für den Rücken – Autositzbezüge mit Massagefunktion.

Wie finde ich den passenden Autositzbezug?

Grundsätzlich wählen Sie den Bezug immer nach dem Fahrzeugtyp und dem Herstellungsjahr des Autos aus. Dementsprechend passgenau sitzt der Bezug. Es gibt aber natürlich auch universelle Autobezüge und Sitzauflagen, die auf fast jeden Sitztyp passen.

Genau wie bei Stühlen, bestehen auch Bezüge für das Auto aus verschiedenen Materialien, unter anderem aus

  • Stoff bzw. Textil: Passen sich dem Sitz perfekt an und werden mit einem Spanngurt unter dem Autositz befestigt.

  • Kunstfell: Hat eine wärmende Funktion – angenehm im Winter

  • Echt- und Kunstleder: Gibt es meist nicht als Universalbezug, sondern werden genau auf den Fahrzeugtyp angepasst.

  • Polyester: Eher preisgünstig und dienen oft nur zum Schutz.

  • Neopren: Gut für den Sommer geeignet, da sie Schwitzen reduzieren und bequem sind.

Welche Bezüge die richtigen sind, hängt von Ihren Bedürfnissen ab. Zum Schutz vor Verschmutzung eignen sich einfache Sitzbezüge aus Textil. Wenn Sie aber den Innenraum Ihres Autos aufhübschen möchten, können Sie zu passgenauen Sitzbezügen aus Echt- oder Kunstleder greifen. Und nicht zu vergessen, möchten Sie es kuschelig warm, dann sind Fellbezüge die beste Wahl.

Sie wollen noch mehr wissen?

In unserem Ratgeber finden Sie weitere interessante Inhalte rund um das weitläufige Thema des Sitzens. Selbstverständlich stehen wir Ihnen gerne auch mit Rat und Tat zur Seite: via Telefon, per E-Mail oder auch im Online Chat. Wir sind für Sie da und freuen uns auf Ihre Nachricht!

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